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FAQ

Hier beantworten wir die häufigsten Fragen unserer Patienten. Ihre Frage ist nicht dabei? Sprechen Sie uns einfach an – wir helfen Ihnen gerne persönlich weiter.

Mundhygiene und Vorsorge

Die Grundlage einer guten Mundhygiene ist die sorgfältige Reinigung der Zähne mit der Zahnbürste, die Sie mindestens morgens und abends durchführen sollten. Zudem empfehlen wir, wenigstens zweimal wöchentlich, besser aber jeden Tag die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder speziellen Bürstchen zu säubern.

Eine sehr gute Methode, die Mundhygiene zu optimieren, ist die professionelle Zahnreinigung. Dabei werden alle Beläge auf den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen entfernt. Außerdem kann unsere Prophylaxe-Assistentin Ihnen gute Tipps geben, auf welche schwierig zu erreichenden Stellen im Mund Sie achten sollten und welches die für Sie beste Putztechnik ist.

Zahnmedizinische Untersuchungen haben ergeben, dass im Allgemeinen ein Zeitintervall von sechs Monaten eine sinnvolle Ergänzung der Zahnpflege darstellt. Je nach Ihrer persönlichen Mundsituation und eventuellen Erkrankungen sind aber auch andere Abstände denkbar. Wir beraten Sie dazu gern unverbindlich in unserer Praxis.

Dies kann leider nicht pauschal beantwortet werden, da sich der Preis nach dem Aufwand und der Dauer der Reinigung richtet. Wir sind aber grundsätzlich der Ansicht, dass sich der finanzielle Einsatz bei allen Patienten prinzipiell bezahlt macht. Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Besuch mit uns oder rufen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne unverbindlich dazu.

Implantologie

Das Einsetzen der Implantate verursacht in der Regel keine Beschwerden, da alle Eingriffe unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Unmittelbar danach auftretende Beschwerden sind vollkommen normal und können durch die Einnahme von leichten Schmerzmitteln weitestgehend unterbunden werden.

Das am häufigsten verwendete Material bei Zahnimplantaten ist Titan. Dieses Material eignet sich besonders, weil es extrem leicht ist, keine Allergien auslöst und sehr körperverträglich (biokompatibel) ist.

Zahnersatz

Prothesen sind für manche Patienten die einzige Möglichkeit, fehlende Zähne zu ersetzen. So bleiben wichtige Funktionen des Gebisses wie die Nahrungszerkleinerung erhalten. Gerade bei Teilprothesen ist es möglich, in ästhetisch ansprechender Weise unschöne Zahnlücken auszugleichen.

Bevor sich Patienten an eine Prothese gewöhnt haben, erscheint sie ihnen manchmal anfangs als Störfaktor im Mund. Aber dieses Gefühl verschwindet mit der Zeit.

Eine Alternative zu herkömmlichen Prothesen stellen in vielen Fällen Implantate dar. Implantatgetragene Prothesen sind optisch und funktional von natürlichen Zähnen fast nicht zu unterscheiden und haben den Vorteil, dass der sonst auftretende Knochenschwund nicht stattfindet.

Auch für den stabilen Halt einer Vollprothese ist die Verankerung auf Implantaten in den meisten Fällen eine empfehlenswerte Möglichkeit.

Parodontologie

Nein, der Begriff Parodontose wird jedoch oft fälschlicherweise für die entzündliche Erkrankung Parodontitis benutzt.

Bei der Parodontose bildet sich das Zahnfleisch ohne Entzündung zurück. In manchen Fällen kann zu heftiges Schrubben beim Zähneputzen die Ursache sein. Betroffene können oft keine vorbeugenden Maßnahmen ergreifen, denn diese Erkrankung kann auch genetisch veranlagt sein, eine altersbedingte Ursache haben oder aufgrund von Zähneknirschen auftreten. Mit regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und speziellen Behandlungen bei uns können wir das Fortschreiten aber eindämmen.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnhalteapparates, bei der das gesamte Haltesystem eines Zahnes betroffen ist. Er ist gefährdet und kann ausfallen. Einer Parodontitis geht in der Regel eine „reine“ Zahnfleischentzündung (Gingivitis) voraus. Auslöser sind bakterielle Beläge, die auch für Karies verantwortlich sind. Hier helfen regelmäßige Untersuchungen bei uns, bei denen wir den Zustand Ihres Gebisses prüfen und bestimmte Behandlungen durchführen.

Das Tückische an der Erkrankung ist, dass sie von vielen Patienten nicht gleich erkannt wird, sondern sich oft schleichend entwickelt. Erstes Anzeichen ist oft Zahnfleischbluten beim Putzen. Ein schlechter Geschmack im Mund und Mundgeruch sind mögliche Symptome, aber kein eindeutiger Nachweis. Die beste Methode, um festzustellen, ob bei Ihnen eine Parodontitis oder ein erhöhtes Risiko für die Erkrankung vorliegt, sind daher regelmäßige Kontrolluntersuchungen.

Ästhetische Zahnheilkunde

Bevor wir Ihnen eine Home-Bleaching-Schiene anfertigen, untersuchen wir Ihr Gebiss und Ihre Zähne auf kariöse Stellen oder Zahnfleischentzündungen. Denn das Bleaching sollte nur bei vollständig gesunden Zähnen und gesundem Zahnfleisch durchgeführt werden. Wir erklären Ihnen anschließend genau, was Sie beim Aufhellen zu Hause beachten müssen.

Allerdings lässt sich Zahnersatz nicht bleichen. Wir können aber keramischen bzw. metallfreien Zahnersatz an die Farbe Ihrer Zähne anpassen, sodass er kaum von Ihren natürlichen Zähnen zu unterscheiden ist.

Wie viel ein Bleaching zu Hause oder bei uns in der Praxis kostet, entscheidet sich individuell von Patient zu Patient. Sprechen Sie uns einfach unverbindlich an, wir beraten Sie gern dazu.

Umfangreiche Informationen rund um Zähne, Behandlungen und Ästhetik finden Sie auch in unserer Infowelt.